Singapur mit Fuß und Bahn

Singapur mit Fuß und Bahn

Malls gibt es in Singapur bis zum Abwinken. In den meisten sind allerding die hauptsächlichen Warenkategorien Fashion, Beauty, Luxus und Futtern. Aber weder Gucci, Prada oder Rolex konnten uns bezüglich eines Powerkabels wirklich weiterhelfen. Nach langem Suchen fanden wir endlich eine kleine Mall mit einem ganz normalen Elektronikladen und für 8 S$ verpuffte ganz plötzlich unser Problem.

Malls, Malls, Malls …

Damit stand einem entspannten Programm für den Rest des Tages nichts mehr im Weg: Siesta im Hotel und Tourplanung für den nächsten Tag (Erkenntnis: besonders empfohlen wird nicht das chinesische oder indische sondern das arabische Viertel), Wasser-/Lasershow des Marina Bay Sands Hotels (Erkenntnis: vom gegenüberliegenden Ufer erkennt man nicht sehr viel) und am Boat Quay auf Jonathans Wunsch indisch essen (Erkenntnis: indisch scharf ist richtig scharf – aber lecker).

Außer den Laserblitzen und dem Farbwechsel der Hotelfarben ist nicht viel zu erkennen. Die eigentliche Show ist ganz klein unter dem rechten Turm zu erahnen.
Im Ausgehviertel entlang des Flusses findet sich für jeden Geschmack etwas zu essen.

Tag 2: Beim bewährten Frühstück haben wir das Gefühl, dass wir uns schnell aklimatisiert haben, oder das Wetter heute etwas erträglicher ist. Erstes Ziel ist ein Wanderung zu Faber Point (inkl. Abstecher zur Henderson Waves Bridge), ein Park mit Wanderweg und schöner Aussicht über die Stadt.

Mit der Seilbahn kann man bis zur Freizeitparkinsel Sentosa fahren.
Hier muss Tante Google bzw. Wikipedia nachhelfen. Vor Ort war die Henderson Waves Fußgängerbrücke beim besten Willen nicht zu fotographieren.

Danach planen wir spontan um und machen uns auf die Suche nach einem Escaperoom (was ohne permante Internetverbindung schon einen Teil der Challenge ausmacht) und entkommen dort in der letzten Minute dem „Minecraft“-Traum.

Unterwegs kommen wir an interessanten Ecken vorbei.

Schließlich schaffen wir es aber doch noch ins arabische Viertel. Nicht sehr groß aber sehr nett. Viele verwinkelte Gassen und allerorten libanesische oder türkische Restaurants. Da schlagen wir natürlich zu.

Noch ein passender Teppich für unterwegs?
Da lassen wir uns nicht lange bitten!

Heute sind wir schlauer und schauen uns die Wassershow direkt vor dem Hotel an. Auf dem mittlerweile wohlbekannten Weg nach Hause hält der Shakeverkäufer unseres Vertrauens noch einen Red-Dragonfruit-Shake bereit. Den haben wir uns nach etlichen U-Bahn-Meilen und gefühlt 15km Fußmarsch auch redlich verdient.

Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.

5 Gedanken zu „Singapur mit Fuß und Bahn

  1. Moin, es ist ja ein toller Start für die Reise. Ich wünsche euch viele schöne Erlebnisse, gutes Wetter und Gesundheit. Wir sind kurz vor dem Ende unserer Reise, haben ca. 2350km hinter uns (ohne Flug 😁) und planen am Samstag wieder zu landen. Alles Gute

  2. In der dritten oder vierten Reihe hätten die Dir das Kabel in der Farbe deiner Wahl, mit passenden Steckern, gerade oder gewinkelt, frisch gelötet. 😉
    Habt weiterhin viel Spaß.

  3. Die ersten Tagen waren ja schon spannend … hoffentlich hat euer Umsteigen in Australien geklappt. Liebe Grüsse Felix und Bianca

  4. Gilt hier eigentlich das richtige „Rechts“? Oder das aus CoH2?
    Vielen Dank für die tollen, so humoristisch dargereichten Eindrücke.

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