Bora Bora

Bora Bora

[Christina 19.07.2015]
I’m snorkelling in the rain … die bekannteste und in allen Prospekten als schönste beworbene Insel Bora Bora präsentierte sich uns an 3 von 4½ Tagen mit Regen (wohlgemerkt in der hiesigen Trockenzeit). Daher waren wir sehr froh, keinen der überteuerten Überwasserbungalows gebucht zu haben, die sich hier an allen Ufern eng aneinanderreihen (sah nach moderner Käfighaltung aus).

Hier am Flughafen trennt sich die Spreu vom Weizen. Wir nehmen die Standardfähre.

Hier am Flughafen trennt sich die Spreu vom Weizen. Wir nehmen die Standardfähre.

Allerdings hielt uns das Wetter nicht davon ab, auch hier eine Lagunentour zu buchen und noch einmal ganz neue Erfahrungen zu machen. Denn wir konnten hier sowohl mit Stachelrochen als auch mit Haien um die Wette schwimmen. Die Stachelrochen waren so zutraulich, dass sie einen regelrecht angeschwommen haben und man sie am glitschigen Kopf streicheln konnte.

Glitschig schön.

Glitschig schön.

Die Rochen gleiten majestätisch über den Boden.

Die Rochen gleiten majestätisch über den Boden.

An einem weiteren Schnorchelspot im Coral Garden haben wir wieder sehr viele schöne bunte und teilweise neue Fische gesehen, die in Schwärmen um uns herum geschwommen sind.

Diese tollen blauen Fische haben wir hier zum ersten Mal gesehen.

Diese tollen blauen Fische haben wir hier zum ersten Mal gesehen.

Die Erfahrung außerhalb des Riffs zwischen 30 Haien zu schwimmen, war ebenfalls neu für uns. Da noch genug anderes Futter in Form von Touristen um uns herum war, haben wir uns (auch die Kinder) ins Wasser getraut und waren wirklich beeindruckt. Die black tip reef sharks mit ca. 1,5m Länge waren überall um uns herum und konnten ziemlich schnell werden. In 10m Tiefe haben wir noch einige lemon sharks gesehen, die so um die 3m groß waren, aber weitaus weniger gefährlich wirkten, da sie weiter weg waren (wieviel das im Zweifelsfall wert ist, sei dahingestellt). Das war schon ein einmaliges Erlebnis.

Teilweise waren die Haie sehr zielstrebig unterwegs.

Teilweise waren die Haie sehr zielstrebig unterwegs.

Auch den angeblich schönsten Strand der Welt (Matira Beach) soll es hier auf Bora Bora geben – das haben wir uns mal angeschaut. Wir waren baden, die Kinder haben eine Sandburg gebaut und wir haben Sandwiches gegessen und Kaffee getrunken und sind der Meinung, dass dieser Strand hier zwar das türkisere und wärmere Wasser hat, ansonsten aber mit der Schabe auf Rügen bei Weitem nicht mithalten kann :-).

Die Farben sind wirklich einmalig.

Die Farben sind bei Sonne wirklich einmalig.

Wir haben hier wieder das Glück, eine Vorstellung des Heiva Festivals (großer einmonatiger Wettbewerb im polynesischen Tanz) erleben zu können. Es ist sogar eine Gruppe aus Kalifornien angereist, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Wir sind mal wieder begeistert von den Ukulele-Trommel-Tanz-Künsten, bei denen man die Füße kaum stillhalten kann.

Sowohl die Kostüme als auch die Choreographie waren wirklich beeindruckend.

Sowohl die Kostüme als auch die Choreographie waren wirklich beeindruckend.

Heute machen wir eine Zeitreise in das Bora Bora von vor 50 Jahren – nach Maupiti, das etwa ⅔ der Größe Bora Boras hat und touristisch wenig erschlossen ist. Wir sind gespannt.

Neben den ganzen französischen Schüsseln gab es auch ein paar vernünftige Autos.

Neben den ganzen französischen Schüsseln gab es hier auch ein paar vernünftige Autos.

Ein Gedanke zu „Bora Bora“

Bettina

Liebe Wolfsburger (so nennen wir Euch intern, wenn wir hier in der alten Heimat von Euch sprechen und alle wissen, welche Familie gemeint ist 🙂

Aitutaki scheint Euch auch gut gefallen zu haben, wir denken auch oft und gern daran zurück, auf Bora Bora beeindrucken mich vor allem die Haie (!), oha! Mutig! Ich schreibe und bin gedanklich gerade in Kapstadt. Und schreibe Exposees über Stewart Island und die Cook Islands für Arte. Die finden das spannend dort. Ist es ja auch! 🙂
Genießt weiterhin die Südsee, wir fanden es ungemein entspannend dort. Und falls ein Hai angreift, haut ihm einfach auf den Rücken, ha ha, hab ich gerade bei Spiegel Online gelesen. Hatte dem Surfer aber wohl wirklich das Leben und alle seine Gliedmaßen gerettet. Uff. – Herzliche Grüße aus Hamburg von den Ex-Weltreisenden Bettina, Frank, Antonia und Helen